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    Ran-Sou Shin von der Heyden

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    Philosophie

    Durch die Eingebundenheit in Zeit und Raum steht der Mensch permanent im Spannungsfeld der Polaritäten. Ich selbst spüre dies ganz besonders. Heimat und Fremde, meine buddhistischen Wurzeln in Korea, mein heutiges Leben in Deutschland.

    Inzwischen fangen die Grenzen an sich zu vermischen. Die Heimat wird zur Fremde, die Fremde mutet heimatlicher an.

    Mein ganz persönlicher Tanz zwischen Anpassung und traditioneller Bewahrung hält mich in ständiger Bewegung.

    Die anhaltende innere Spannung, der ich ausgesetzt bin, findet auch in meiner künstlerischen Arbeit Ausdruck.

    Dichte und Transparenz, Bewegung und Ruhe, Hell und Dunkel, Innen und Außen sind nur wenige Aspekte, die in meinen Bildern erscheinen. So könnte man sagen, dass die Beziehung zwischen Yin und Yang für mich der Mittelpunkt bedeutet.

    Der Augenblick der Gegenwart steht als dynamisches Zeichen der Vergegenwärtigung.
    Ich glaube, dass ich mit diesen Symbolen in meinen Arbeiten eine Brücke schlage zwischen meiner asiatischen Herkunft, meiner buddhistischen Weltanschauung und dem „Hier und Heute"